Der Bettnässer (Leseprobe)

Der elfjährige Mauritz saß am Rand eines asphaltierten Weges auf einem Stapel wild verzweigter Äste und weinte. Alles schien sich gegen ihn verschworen zu haben. Die Mutter, die ihm versprochen hatte, pünktlich am Mittag nach Hause zu kommen, war nicht erschienen. Einen eigenen Wohnungsschlüssel besaß er nicht. Seitdem er ein Jahr zuvor den ersten verloren hatte, misstraute ihm seine Mutter. »Jeder, der ihn findet, kann nachts bei uns einbrechen und uns etwas antun«, hatte sie zu ihm gesagt
und den Wohnungsvermieter veranlasst, an Haus- und Wohnungstür die Schlösser auszuwechseln.
Wochenlang hatte Mauritz zu hören bekommen, er allein sei daran schuld, dass fast das gesamte Haushaltsgeld dafür ausgegeben werden musste. Wenn er danach irgendeinen Wunsch äußerte, hob die Mutter den Finger, sah ihn strafend an und sagte: »Du weißt doch, wo unser Geld geblieben ist.«
Er liebte seine Mutter und, wenn ihr danach war und die Situation es erlaubte, kuschelte er sich an sie und ließ sich von ihr durch das Haar streichen. Doch in zeitlichen Abständen, die mit den Jahren immer kürzer geworden waren, verschwand die Mutter ohne Ankündigung aus der Wohnung, um, wie sie behauptete, Arbeit zu suchen. Meistens diente sie sich dann gegen geringes Entgelt und Beköstigung in irgendwelchen Kneipen an. Doch regelmäßig empfand sie nach kurzer Zeit das Bedienen
der Gäste, das Auf- und Abtragen, Strichlisten führen und Gläser ausspülen als ihrer unwürdig. Dann zapfte sie sich in unbeobachteten Momenten selbst das ein oder andere Glas Bier oder probierte von den hochprozentigen Getränken, die auf dem Regal hinter der Theke standen. Es dauerte nie lange, bis der Wirt ihr auf die Schliche kam, ihren Getränkeverzehr dem ohnehin geringen Lohn gegenrechnete und sie aus seinem Lokal hinauswarf.

Mauritz hatte nur wenige Minuten auf dem Holzstoß ausruhen wollen. Doch bald war er eingeschlafen und träumte, dass das Ungeheuer Turbot ihn verfolgte. Sein inzwischen verstorbener Großvater hatte ihm zum ersten Mal von dem schauerlichen Wesen erzählt. Turbot war eine Mischung aus Mensch, Drache
und Tiger, der alle jagte, die aussahen, als ob sie glücklich und zufrieden wären.

Seit Mauritz zum ersten Mal von Turbot gehört hatte, begegnete
dieser ihm immer wieder in seinen Träumen. Das Ungeheuer
schien ihn nicht leiden zu können, und nicht weniger hasste
und noch mehr fürchtete Mauritz das Monster. Manchmal versuchte
er sich vorzustellen, dass es so ein Tier wie Turbot gar
nicht geben könne. In der Grundschule hatte der Lehrer gesagt,
dass die Drachen schon vor vielen Jahren ausgestorben wären.
Doch immer wieder hörte man davon, dass bisher unbekannte
oder als ausgestorben geltende Lebewesen entdeckt worden
waren. Vielleicht war Turbot der Nachfahre überlebender Dinosaurier.
Scheinbar beiläufig hatte Mauritz seinen Schulnachbarn
gefragt, ob er schon einmal die Geschichte vom fürchterlichen
Turbot gehört oder gelesen habe. Der Nachbar hatte nur mit
den Schultern gezuckt und ihn verständnislos angesehen. Das
aber war kein Beweis dafür, dass Turbot nicht existierte. Wie
sollte der Klassenkamerad sich vor jemandem fürchten, von dem
er nie gehört hatte und dem er nie begegnet war?

Obwohl Mauritz die Erfahrung gemacht hatte, dass man
alles persönlich Erlebte oder Geträumte am besten für sich behielt,
hatte er in einem ihm günstig erscheinenden Augenblick
seinen Vater nach Turbot gefragt. »Von dem hat mir mein Vater
oft erzählt«, bekam er zur Antwort. »Es ist ein Ungeheuer, das
Menschen verschlingt, allerdings nur diejenigen, die Böses getan
haben.«
»Opa hat mir aber gesagt, er mag die nicht, die glücklich und
zufrieden aussehen.«
»Stimmt«, erwiderte der Vater. »Wer böse ist, soll nicht auch
noch zufrieden sein. Sei also immer schön artig, dann brauchst
du ihn nicht zu fürchten, selbst wenn du übers ganze Gesicht
strahlst.«

Artig, folgsam sein und gute Noten nach Hause bringen, das
war’s, was sein Vater immer wieder von ihm forderte. Mauritz
fühlte sich außer Stande, die in ihn gesetzten Erwartungen zu
erfüllen. So wurde auch verständlich, dass der Klassenkamerad
noch nie etwas von Turbot gehört hatte. Er war ein guter Schüler.
Mauritz aber hatte das Untier mehrfach gedroht: »Wenn ich dich
zu fassen kriege, schleppe ich dich in meine Höhle und da wirst
du elend sterben.« Mauritz wusste schon keine Erklärung dafür,
warum er lebte und was er auf der Erde sollte. Das Sterben und
der Tod waren für ihn finstere und beängstigende Dinge.
Mauritz hatte seine Jeans bis zu den Knien heruntergezogen
und schämte sich. Die Angst vor Turbot hatte ihn in die Hose
pinkeln lassen. Das passierte ihm immer, wenn er sich in seinen
Träumen vor irgendetwas fürchtete. »Leg dich doch gleich in
die Badewanne«, hatte seine Mutter eines Abends zu ihm gesagt
und ihm allen Ernstes dort seine Schlafstätte eingerichtet.
»Dr. Tretmüller, unser Hausarzt, meinte, das sei eine Entwicklungsstörung, die sich von selbst wieder legen wird. Bei Mauritz
aber ist sie noch schlimmer geworden.« So hatte es die Mutter
Frau Trimmel anvertraut. Die wohnte in der Nachbarschaft,
kam gelegentlich zu einem kurzen Besuch, trank eine Tasse
Kaffee und konnte etliches von dem berichten, was sich in der
Stadt zutrug. Mauritz hatte großen Respekt vor ihr. Sie arbeitete
bei einem Notar, wusste über vieles Bescheid und kannte fast
alle wichtigen Menschen persönlich.
»Frau Baldrich hatte mit ihrem Niko das gleiche Problem«,
antwortete Frau Trimmel mit wissendem Nicken. »Wie Dr. Tretmüller
zu Recht sagte, legt es sich bei den meisten Jungen, wenn
sie die Pubertät hinter sich haben. Dann kommt etwas anderes
aus ihnen heraus. In jedem Fall muss man ihnen ein Gummioder
Plastiktuch unter das Laken legen.«

Mauritz, der das mit angehört hatte, verkrampfte sich. Was
sollte das sein, was da später an der Stelle des Urins nachts seinen
Körper verlassen würde. Er traute sich nicht, Frau Trimmel oder
seine Mutter danach zu fragen. Ob es mit dem Kinderkriegen
zusammenhing? Tief beunruhigte ihn auch, dass Frau Trimmel
jetzt andern weitererzählen würde, was sie von seiner Mutter gehört
hatte. Der Richter Bäsler, an dessen Haus er vorbeigehen
musste, wenn er zur Schule ging, hatte neulich merkwürdig gelächelt,
als Mauritz ihm begegnet war und artig gegrüßt hatte.
Bald würden alle von seinem Problem wissen, und es würde
nicht lange dauern, bis die ersten Kinder »Bettpisser« hinter ihm
herrufen würden. Mauritz beschloss, sich so selten wie möglich
in der Stadt zu zeigen.
Er hätte die Hose nicht herunterzuziehen brauchen. Ein Nieselregen
hatte eingesetzt und sein Haar und seine Kleider durch
nässt. Es wurde ihm sehr unbequem auf dem Holzstoß, doch er
wusste nicht, wo er sonst hingehen sollte.
»Was machst du hier, warum bist du nicht zuHause?«, hörte er
plötzlich eine Stimme sagen. Ein Mann, dem er schon mehrfach
beim Arbeiten in seinem Garten zugesehen hatte, hielt einen
großen schwarzen Schirm über ihn.
»Ich … hab meinen Hausschlüssel verloren. Meine Mutter
wollte zu Mittag zurück sein. Ich warte auf sie.«
»Das ist wohl öfter so. Hab ich Recht? Immer wieder habe ich
dich hier herumstreunen sehen. Jemand hat mir erzählt, dass
deine Mutter gern in Gaststätten herumhängt.« Mauritz schüttelte
den Kopf und schaute traurig vor sich hin.
»Du musst irgendwo ins Trockene«, fuhr der Mann fort. »Ich
kann dir meine Gartenlaube zum Aufwärmen anbieten. Das
Gartentor werde ich offen lassen, damit du immer wieder zu
deiner Wohnung laufen kannst, um zu sehen, ob deine Mutter
inzwischen eingetroffen ist. Aber höre mir genau zu: Das ist kein
Zustand auf Dauer!«
Der Mann zog einen Schlüssel aus der Hosentasche. »Er ist
fürs Gartenhäuschen. Wenn du die Laube verlässt, lass ihn von
innen stecken. Mein Name ist übrigens Eberhard, und wie heißt
du?«
»… Mauritz – Mauritz Mühlenbein.«
»Wenn du Hunger hast, Mauritz, darfst du dir ein paar Kirschen
pflücken. Sie sind in diesem Jahr besonders saftig. Morgen Nachmittag
komme ich selbst wieder in den Garten und will alles in
Ordnung vorfinden. Also – ausnahmsweise – geh und trockne
dich.« Eberhard redete freundlich, aber sehr bestimmt. Er hatte
ein sympathisches Gesicht, war schlank und sonnengebräunt.
Mauritz konnte nicht einschätzen, wie alt er war.

Eberhardt zog den Schirm wieder näher zu sich. Der Regen
hatte zugenommen. »Ich komme noch mit bis zum Laubentor.
Dann muss ich schnell nach Hause.«
Auf dem Heimweg musste Eberhard an sein eigenes Leben
denken. Auch seine Mutter hatte ihn, als er fünf Jahre alt war,
alleine gelassen. Sie hatte sich damals von seinem Vater getrennt
und ihn, ihr einziges Kind, kurzerhand bei ihrem eigenen Vater
in Verwahrung gegeben. Der war ein kränklicher Mann und
lebte mit einer streitsüchtigen Frau zusammen, die nicht Eberhards
Großmutter war. Sie ließ ihn schon bald spüren, dass es
ganz und gar nicht ihren Vorstellungen entsprach, neben dem
Großvater noch für einen weiteren Menschen sorgen zu müssen.
Damals begann für Eberhard eine freudlose Zeit. Immer wieder
fragte er den Großvater nach seiner Mutter, und fast jeden
Abend, so jedenfalls erinnerte er sich, weinte er in sein Kopfkissen.
Er fühlte sich schuldig an der Trennung seiner Eltern und
daran, dass seine Mutter seinetwegen eine neue Arbeitsstelle und
eine neue Wohnung suchen musste. Wann immer es möglich
war, mied er tagsüber die angespannte Atmosphäre des großväterlichen
Hauses und lungerte auf den Straßen und Plätzen
der Umgebung herum. Einmal hatte er sich anderen Kindern
angeschlossen und war in eine wilde Rauferei geraten. Als er verletzt,
verdreckt und mit zerrissenen Kleidern zurückkam, führte
das zu einem heftigen Streit zwischen seinem Opa und dessen
Lebensgefährtin. »Was will der Bengel mir noch alles zumuten«,
schrie sie empört. »Er ist undankbar, tut, was er will, anstatt sich
nützlich zu machen und mir im Haus oder im Garten zu helfen.
Nicht einmal für kleinste Besorgungen ist er zu gebrauchen. Ruf
seine Mutter an, dass sie ihn sofort zurückholt.«

»Du weißt, dass es derzeit nicht möglich ist«, antwortete der
Großvater in ungewohnter Schärfe. »Es gehört zu einem Jungen
seines Alters, dass er sich mit anderen balgt und seine Kräfte
misst. Nie hast du ein freundliches Wort, eine Zärtlichkeit oder
ein Stück Schokolade für ihn übrig.«
»Dann geh du doch und kaufe ihm Süßigkeiten«, hatte sie den
Opa, der selten die Wohnung verließ, herausgefordert. »Genau
das werde ich jetzt tun«, hatte der geantwortet und sich spontan
erhoben. Mit einem Blick durchs Fenster vergewisserte sie sich,
dass er sich tatsächlich auf den Weg zum Supermarkt machte.
Dann ging sie zur Küche, kam mit einem Stock zurück, zog
Eberhard über den Wohnzimmertisch und begann, ihn erbärmlich
zu verprügeln. Als der Opa zurückkam, hatte Eberhard
erwartet, dass er die Polizei rufen und die Alte ins Gefängnis
werfen lassen würde, doch der Großvater beließ es bei einigen
Vorwürfen. Er war dieser Hexe nicht gewachsen.
Zum Glück erschien bald darauf Eberhards Mutter, um ihn
wieder zu sich zu nehmen. Sie war inzwischen umgezogen und
hatte eine Arbeit gefunden. Danach weigerte er sich, den Großvater
und dessen Lebensgefährtin jemals wieder zu besuchen.
Als der Opa viele Jahre später gestorben war, ließ es sich nicht
vermeiden, dass er dessen »Oller« dann doch wieder begegnete.
Er hörte sie zu anderen sagen: »Der Eberhard war immer ein so
artiger Junge.«
Als Eberhard seiner Frau von Mauritz erzählte, machte sie ihm
Vorhaltungen: »Ein verwahrlostes Kind aufzunehmen, selbst in
einem Gartenhäuschen, ist ein viel zu großes Risiko. Was ist,
wenn der Junge etwas anstellt, stiehlt oder ein Feuer legt. Wie
leicht könntest du verdächtigt werden, dem Jungen etwas anzutun…
«

»Er hat ein Gesicht wie eine Maus, abstehende Ohren, ist
dünn wie eine Bohnenstange und alles andere als hübsch«, fiel
er ihr ins Wort.
»Du weißt doch, wie schnell man heute in Verdacht geraten
kann, und ein Perverser macht auch vor Hässlichen nicht halt«,
erwiderte sie und fing sich einen strafenden Blick von ihm ein.
»Wenn er morgen nicht wieder zu seiner Mutter gehen kann,
werde ich das Jugendamt benachrichtigen«, sagte er.
Eberhard war entschlossen, das Problem schnell zu lösen. Den
weiteren Abend über blieb er jedoch nachdenklich und einsilbig.
Fast fröhlich war dagegen zur gleichen Zeit der junge Mauritz.
Eberhards Gartenlaube war nicht zum Übernachten gedacht.
Es befand sich nur eine ausklappbare Gartenliege darin.
Doch Mauritz entdeckte ein paar Wolldecken. Er zog sich aus
und rieb sich mit einer der Decken trocken. In eine andere hüllte
er sich ein, dann ging er, als der Regen eine Pause einlegte, in
den Garten, um Kirschen zu pflücken. Die dickstämmigen Bäume
trugen vollreife Früchte. Mauritz konnte sich nicht erinnern,
jemals so gute gegessen zu haben.
Zurück in der Laube richtete er die Liege her, wickelte sich in
mehrere Decken und rollte eine zum Kopfkissen. Dann legte er
sich auf die Pritsche. Die Zeit vor dem Einschlafen war für ihn
immer die glücklichste gewesen. Da gab er sich seinen eigenen
Fantasien hin und ordnete seine Welt so, dass er sie für sich erfahren
und verstehen konnte.
Als Ausgleich für den grausigen Turbot hatte er Fedora in
seiner Welt eingeführt. Sie war eine schöne Prinzessin ohne jede
böse Eigenschaft. Er stellte sich vor, wie er ihr heimlich ein paar
von den feinen Kirschen auf ihren Nachttisch legte, während sie
ihr Bad aufsuchte. Hinter einem Vorhang am Fenster konnte er

dann beobachten, wie sie müde zu Bett ging und dabei die Kirschen
entdeckte. »Wo kommt ihr denn her?«, rief sie überrascht
und steckte sogleich eine in den Mund. Er sah ihr zu, wie sie
auch die anderen aufaß und ihre Gesichtszüge immer entspannter
und fröhlicher wurden.
Dann legte sie sich in ihr großes, weiches Himmelbett, an dessen
Kopfende ein Gobelin mit ihrem königlichen Wappen prangte.
Es bestand aus einem gekrönten und viergeteilten Schild mit
blauem Hintergrund, einem goldenen Löwen, weißen Lilien,
einem silbernen Kreuz und einem roten Apfel. »Dank anmeinen
unbekannten Freund für die wundervollen Kirschen«, rief sie,
dann schlummerte sie selig ein. Da wagte er sich aus seinem Versteck
hervor, schlich leise zu ihr heran und beobachtete lange,
wie seine Prinzessin im Schlaf gleichmäßig atmete.
»Noch ist es zu früh, aber bald werde ich dir verraten, wer ich
bin«, flüsterte er. Dann verließ er Fedoras Schlafgemach, indem
er vorsichtig über den Balkon und die Schlossmauer kletterte
und sich dabei an den kräftigen Efeuranken festhielt, mit denen
sie überwuchert waren.

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Wenn Sie unsere Webseite besuchen, werden die Schriften über einen Google-Server nachgeladen. Durch diesen externen Aufruf werden Daten an die Google-Server übermittelt. So erkennt Google auch, dass Sie bzw. Ihre IP-Adresse unsere Webseite besucht. Die Google Fonts API wurde entwickelt, um die Erfassung, Speicherung und Verwendung von Endnutzerdaten auf das zu reduzieren, was für eine effiziente Bereitstellung von Schriften nötig ist. API steht übrigens für „Application Programming Interface“ und dient unter anderem als Datenübermittler im Softwarebereich. Google Fonts speichert CSS- und Font-Anfragen sicher bei Google und ist somit geschützt. Durch die gesammelten Nutzungszahlen kann Google die Beliebtheit der Schriften feststellen. Die Ergebnisse veröffentlicht Google auf internen Analyseseiten, wie beispielsweise Google Analytics. Zudem verwendet Google auch Daten des eigenen Web-Crawlers, um festzustellen, welche Webseiten Google-Schriften verwenden. Diese Daten werden in der BigQuery-Datenbank von Google Fonts veröffentlicht. BigQuery ist ein Webservice von Google für Unternehmen, die große Datenmengen bewegen und analysieren wollen. Zu bedenken gilt allerdings noch, dass durch jede Google Font Anfrage auch Informationen wie IP-Adresse, Spracheinstellungen, Bildschirmauflösung des Browsers, Version des Browsers und Name des Browsers automatisch an die Google-Server übertragen werden. Ob diese Daten auch gespeichert werden, ist nicht klar feststellbar bzw. wird von Google nicht eindeutig kommuniziert.

Wie lange und wo werden die Daten gespeichert?

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