Herzlich Willkommen
auf meiner Homepage. Ich freue mich sehr über Ihr Interesse. Ich bin häufig unterwegs, führe viele Gespräche, bin kein Freund von großen Feiern, liebe es aber, mit Freunden und den Menschen, denen ich begegne, Gespräche zu führen.
Ich habe mir fest vorgenommen, bis an mein Lebensende neugierig und offen zu sein für neue Informationen, Erkenntnisse, Sichtweisen und Entwicklungen, was nicht heißen soll, dass ich jedem Trend und jeder Mode hinterherlaufe. Aus meinen vielen Begegnungen mit interessanten Menschen habe ich die Stoffe für meine Romane und Erzählungen gewonnen.
Das Schreiben ist für mich ein Bedürfnis und neben meinem anstrengenden Beruf als Vorstandsvorsitzender einer Aktiengesellschaft zugleich eine Abwechslung und Erholung. In meinem Elternhaus wurde viel über Literatur und Kunst gesprochen. Mein Vater war von Beruf Studienrat für Musik und Erdkunde und sehr belesen. Er hat mehrere musikalische Werke (u. a. drei Streichquartette) komponiert, außerdem war er Kanusportler und in der europäischen Kanu- und Campingbewegung engagiert. Das brachte auch mich sehr früh mit fremden Sprachen, Kulturen und Lebensweisen in Kontakt.
Eine Kollegin meines Vaters, die häufig bei uns zu Gast war, war Germanistin und hat von Schriftstellern und Romanfiguren gesprochen, als wenn es Leute aus der Nachbarschaft wären. Als Kind habe ich immer damit gerechnet, dem ein oder anderen von ihnen persönlich zu begegnen. Nicht außer Acht lassen will ich auch meine Schwester, die drei Jahre älter war als ich und mir mit großer Begeisterung fast täglich Märchen, Sagen oder Legenden vorgelesen hat.
Von einem meiner unmittelbaren Vorfahren, der „Oberschultheiß“ von Biebrich (heute Wiesbaden) war, heißt es, dass in seinem gastlichen Haus viele Künstler, u. a. Clemens Brentano, Ernst Moritz Arndt und Peter Cornelius, verkehrt hätten. So wurde in meiner Familie schon früh ein kulturell-literarisches Interesse erzeugt.
Mit 13 Jahren habe ich das Jesuitenkolleg „Stella Matutina“ in Feldkirch/Vorarlberg besucht und dort fünf Jahre später das Abitur abgelegt. In diesem Internat wurde neben den schulischen Leistungen viel Wert auch auf sportliche und musische Betätigungen gelegt.
Regelmäßig fanden Aufführungen und Veranstaltungen statt. Unter meinen Lehrern waren mehrere, denen ich bis heute wichtige Erkenntnisse und Anregungen verdanke.
Das war das Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin. Wenn Sie mehr über meinen Lebenslauf wissen wollen, verweise ich auf die Internetseiten: Weimar-Lese, Saarland-Lese, Wikipedia. Vielleicht interessieren sie sich auch für den folgenden Fragebogen, den mir die Mitarbeiter des Bertuch Verlags vorgelegt haben.
Hunde haben in meinem Leben eine große Rolle gespielt. Als Kind hatte ich „Mohrchen“, einen Mischling, den mir ein Nachbar meines Onkels geschenkt hatte. Der war froh, den Welpen loszuwerden und meine überraschten Eltern ließen sich von mir erweichen, so dass ich ihn, er war ein Weibchen, behalten durfte. Wenn Mohrchen läufig wurde, war unser Haus von mindestens einem Dutzend Rüden aus der Umgebung umlagert.
Die Liebe zu Hunden hat meine Frau Rita mit mir geteilt. Unser erster Hund war „Wotan“, ein Rottweiler. Er war kräftig und wild und hatte einen großen Freiheitsdrang. Gleichzeitig war er sehr anhänglich und sah seine Hauptaufgabe darin, sein Frauchen zu beschützen. Er starb mit 10 Jahren und wir haben lange um ihn getrauert.
Sein Nachfolger wurde der Golden Retriever „Nicki“. Vierzehn Jahre hat er uns begleitet und es war für uns wie für ihn eine sehr schöne Zeit. Er war, wie man es von einem Retriever erwartet, ein sehr friedlicher Hund und bei Hündinnen sehr beliebt. Wenn er von anderen Hunden angegriffen wurde, was glücklicherweise nur sehr selten vorkam, wusste er sich allerdings auch zu wehren. Mit ihm sind wir viel gereist. Er war immer an Neuem interessiert, liebte Äpfel und pflückte sie sich, wo er konnte. von den Bäumen. Er schwamm sehr gerne und gut. Wo immer wir mit ihm gingen, fand er sehr bald offene Wasserstellen.
Ihm folgte Emma, ein Cavalier-King-Charles-Spaniel. Wer sie kennenlernte, schloss sie sofort ins Herz. Sie war sehr klug und hatte eine erstaunliche Kombinationsgabe. Auf Reisen war sie immer besorgt, dass wir abends eine Unterkunft fanden. Nach der Rückkehr lief sie durch alle Zimmer unseres Hauses und vergewisserte sich, alles noch so vorzufinden, wie sie es gewohnt war. Als sie mit 10 Jahren plötzlich starb, brach sogar der Tierarzt in Tränen aus.
Unser vierter Hund ist „Minchen“, ein Phalène, also eine Varietät des kontinentalen Zwergspaniels. Während die anderen Hunde schon als Welpen zu uns kamen, war Minchen mit 2 Jahren schon erwachsen, als wir sie adoptierten. Bis dahin hatte sie bei Ausstellungen neun erste Preise gewonnen. Wir selbst gehen nicht mit ihr auf Ausstellungen. Sie liebt ihr Zuhause und verlässt sich zu hundert Prozent auf die Fürsorge ihres Frauchens. Auch Minchen ist ungewöhnlich intelligent und versteht es hervorragend, sich mitzuteilen.
An allen unseren Hunden haben wir erlebt, wie unglaublich anpassungs- und lernbereit sie Zeit ihres Lebens sind und wie großzügig und tolerant sie unsere menschlichen Unzulänglichkeiten hinnehmen. Unsere Hunde waren und sind allesamt einfach großartige, liebenswerte Persönlichkeiten.